"Das einzig Beständige ist der Wandel"
Es gibt Menschen, habe ich mir sagen lassen, die lesen noch jeden Tag die Tageszeitung. Und diese Tageszeitung druckt an jedem einzelnen Tag, an dem sie erscheint, ein anderes Datum in die Titelzeile. Wir wissen es also Alle sehr genau, wir leben in einer Welt der Veränderung. Unser Leben ist eine einzige Veränderung. Und doch möchten so viele Menschen, dass sich nichts verändert.
Es ist nicht so, dass sie nicht verstanden haben, dass das Leben eine ständige Veränderung ist. Es ist vielmehr die Angst vor dem Unbekannten. Diese Angst drückt sich in vielfältiger Weise aus. Eine Weise ist es, ständig über irgendwelche Begebenheiten in meinem Leben, die in der Vergangenheit liegen, nach zu grübeln und zu bedauern was dort damals passiert ist. Oder sich darüber zu beklagen was heute alles schlecht läuft. Angefangen bei der Politik, aufgehört bei der Verkehrsinfrastruktur.
Machen wir einmal einen Zeitsprung. Für den einen wird dieser Zeitsprung etwas größer sein, für den anderen nicht ganz so groß. Denkt einfach mal zurück als Du kleines Kind warst. Der eine oder andere ist vielleicht einmal mit seinen Eltern in den Zoo gefahren. Dieser Besuch ist schon frühzeitig angekündigt worden. Vielleicht zehn Tage vorher, vielleicht 14 Tage vorher, wer weiß. Doch die Wahrheit ist, Du hast 14 Tage vor Aufregung kaum schlafen können. Das Du die ganze Zeit in höchster Aufregung warst, was an diesen Tagen wohl alles passieren mag. Was für neue Wege Du entdeckst. Was es alles zu erleben gibt. Du hast Deine Eltern genervt mit Deinen vielen Fragen. Kaum war eine Frage ausgesprochen, konntest Du kaum die Antwort abwarten, bevor die nächste Frage aus Dir heraus gesprudelt ist. Wann ist es endlich soweit? Fahren wir jetzt los? Was gibt es da alles zu sehen? Gibt es da Löwen? Gehen wir auch zu den Elefanten? Tausende von Fragen hast Du jeden einzelnen Tag gestellt, voller Vorfreude auf etwas Neues in Deinem Leben.
Sprung zurück ins jetzt. An welcher Stelle haben wir diesen Drang etwas Neues zu entdecken verloren? Was hat dazu geführt, dass Veränderungen so etwas negatives für uns bedeutet? Die Frage aller Fragen: kann ich das ändern? Die Antwort darauf ist ein ganz klares Ja Du kannst.
Und tatsächlich habe ich es finden dürfen. Nachdem mir zum zweiten Mal der Boden unter den Füßen weggezogen worden ist, jedenfalls hatte ich damals das so empfunden, habe ich mich auf die Finde gemacht. Habe viele Dinge über mich gelernt. Manche Dinge taten echt weh. Waren unangenehm. Machten so gar keinen Spaß. Doch ich bin diesen Weg in vollen Bewusstsein gegangen, endlich in die richtige Richtung zu gehen.
Wenn Du magst, nehme ich Dich sehr gerne mit auf meinem Weg.